Kira kochte innerlich vor Wut. Sie wollte so schnell wie möglich wieder
zu ihrem Platz und als sie Louis endlich davon überzeugt hatte, musste sie
sehen, dass Carlos Maria galant zur Tanzfläche führte. Seine Hand lag auf ihrer
nackten Taille und Maria lächelte triumphierend. Wieder an ihrem Platz
beobachtete Kira das tanzende Paar. Aber was Kira sah, gefiel ihr absolut
nicht! Die Beiden schienen ein eingespieltes Tanzpaar zu sein und um sie herum
schien die Luft wie von Erotik aufgeladen. Sam und Miguel kamen gerade vom Tanzen
zurück und Samantha sagte zu Kira: “Na, heute
brauche ich wohl keine Angst um Miguel zu haben. In Carlos scheint sie ja ein
williges Opfer gefunden zu haben. Zum Glück bist du ja nicht verliebt in ihn,
sonst müsstest du dir jetzt Sorgen machen!” Kira grinste
sie schief an und musste gute Miene zum bösen Spiel machen. Nach Ewigkeiten
kamen Carlos und Maria wieder an den Tisch und Carlos stellte Kira Maria vor.
Zwischen den beiden Frauen herrschte eine eisige Atmosphäre der Zurückhaltung
und Maria verliess den Tisch bald. Sie gab Carlos einen Kuss auf die Wange und
mit einem lockenden Unterton in der Stimme sagte sie zu ihm: “Hasta luego mi amor…” Jetzt hätte Kira ihr
am liebsten die Augen ausgekratzt und guckte Maria schnaubend hinterher. Carlos
schien von ihrem Ärger nichts zu bemerken und nahm Kiras Hände, um ihr die
Fingerspitzen zu küssen. Die Band spielte nun einen langsamen Song und Carlos
schob die widerstrebende Kira sanft zur Tanzfläche. Er nahm sie fest in seinen
Arm und Kira ergab sich. Seine Lippen strichen zärtlich über ihre Wange und er
flüsterte: “Kira, mein Seestern, ich begehre dich wahnsinnig. Du bist die schönste
und erotischste Frau die ich kenne. Glaube mir, ich will nur dich! Nach letzter
Nacht ist es für mich unvorstellbar geworden, ohne dich bleiben zu sollen.
Bitte bleib hier, bleib einfach bei mir!” Dabei
streichelten seine Hände ihren Rücken und Kira erschauerte. Sie schluckte den
dicken Kloss in ihrem Hals weg und sagte leise zu ihm: “Ich kann nicht einfach so hierbleiben. Aber ich möchte bald wieder her
kommen.” Darauf vergass er zu tanzen,
nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie lange und leidenschaftlich. Ein
paar der Umstehenden johlten und spendeten Beifall. Kira schaute nach dem Kuss
verlegen zur Seite und bekam aus dem Augenwinkel mit, dass Maria ihr einen
bitterbösen Blick zuwarf. Carlos nahm sie wieder in seine Arme und Kira
kuschelte sich eng an ihn. So tanzten sie bis die Band wieder schnellere
Rhythmen anschlug. Als sie zurück an ihren Plätzen waren, sah Kira, dass Maria
mit Louis wild herumknutschte. Erleichtert bemerkte sie, dass das neue Paar
kurz darauf die Party verliess. Nachdem sich die Lage für Kira so gebessert
hatte, konnte sie die kleine Festlichkeit wieder vollkommen geniessen. Sie
scherzte und alberte mit den jungen Leuten und ihren Freunden und ausgelassen
stieg die Stimmung. Die Nacht war angenehm warm und die Luft fühlte sich
richtig weich an. Am nachtschwarzen Himmel glänzten funkelnde Sterne und der Mond spendete ein
mildes Licht. Es war eine nahezu perfekte karibische Nacht. Gegen 1 Uhr
verabschiedeten sich Samantha und Miguel. Schliesslich war es für unbestimmte
Zeit ihre letzte gemeinsame Nacht und die Anderen zeigten dafür vollstes Verständnis.
Nichts desto trotz ging die Party weiter und das Bier floss in Strömen in die
immer noch durstigen Kehlen. Kira fühlte sich inzwischen auch leicht beschwipst
und stieg lieber auf Tamarindensaft um. Carlos löcherte sie immer wieder mit
Fragen, auf die sie selbst keine Antwort wusste. Wann kommst du wieder? Warum kündigst
du deinen Job nicht und kommst ganz zu mir? Gibt es noch einen anderen Mann in
deinem Leben? Und so weiter, und so weiter… Kira fühlte
sich nicht in der Lage, über die Fragen nachzudenken - nicht in dieser Nacht.
Aber ihr wurde klar, dass sie schnell eine Antwort finden musste, auch für sich
selbst, schliesslich hatte sie auch nur noch einen Tag im Paradiso. “Carlos, bitte lass uns Morgen darüber sprechen. Heute möchte ich nur
noch die Nacht geniessen und keine schweren Gedanken wälzen.” bat sie und er zeigte sich sehr verständnisvoll.
Thomas und Micha gaben Urlaubsabenteuer zum Besten, die jungen Frauen redeten über
Mode, Kinder und Kochen und die Zeit verging wie im Flug. Sie tanzten, redeten
und lachten, bis der Morgen zu dämmern begann. Die jungen Dominikaner zeigten
immer noch keine Ermüdungserscheinungen und auch die anderen beiden Pärchen
unterhielten sich prächtig. Kira und Carlos verließen ziemlich unbeobachtet die
kleine Bucht und Carlos hielt Kira auch beim Laufen fest in seinem Arm. Kira
meinte, dass sie in die falsche Richtung gehen würden, aber Carlos kannte wohl
eine Abkürzung. Nach ein paar Minuten waren sie ganz allein an einem wunderschönen
Strandabschnitt in einer weiteren versteckten Bucht. Sie blieben stehen und
schauten verträumt auf das Meer. Carlos küsste Kira und seine Hände
streichelten ihre Brüste und unter ihrem Kleid ihren Po. Kira fühlte Erregung in sich aufsteigen. Geschickt öffnete
Carlos den Reissverschluss an Kiras Kleid und streifte die dünnen Träger über ihre
Schultern. Ganz langsam liess er das Oberteil Zentimeter um Zentimeter an ihrem
Körper herabgleiten und als endlich ihre, inzwischen fest gewordenen
Brustwarzen, zu sehen waren, küsste er sie und umspielte sie mit der Zunge.
Schnell zog er sein Poloshirt aus und seine nackte Haut strich über ihre vor
Erregung bebenden Igelschnäuzchen. Kira stöhnte auf und schlang die Arme fester
um seinen Hals. Dabei fiel ihr Kleid in
den Sand und Kira war nackt bis auf einen kleinen Slip. Carlos küsste und
streichelte sie und Kira spürte eine ungeahnte Lust. Carlos befreite sich von
ihr und kniete sich vor sie in den weichen Sand. Langsam und behutsam zog er
ihr den Slip herunter und jedes Stückchen Haut das freigelegt wurde, küsste er
hingebungsvoll. Ihrem Muttermal widmete er sich besonders und Kira zitterte vor
Lust. Seine Zunge erforschte ihre empfindlichsten Stellen und sie klammerte
sich wie eine Ertrinkende an ihn. Er zog sie zu sich herunter und entledigte
sich schnell dem Rest seiner Kleidung. Nun erkundete Kira mit ihren Händen und
ihrem Mund seinen Körper, während er sich weiter ihren erogenen Zonen zuwandte.
Gegenseitig bescherten sie sich sagenhafte Lustgefühle und als es beide nicht
mehr aushielten, vereinigten sie sich in einer explosiven Eruption. Beide erlebten
den Höhepunkt gemeinsam und äußerst intensiv. Als die Erregung etwas
abgeklungen und sie wieder Herr ihrer Sinne war, wollte Kira flüchten, denn sie
war völlig durcheinander und von ihrem eigenen leidenschaftlichen Ausbruch gänzlich
überwältigt. Carlos hatte das wohl geahnt und hielt sie sanft fest. Er legte
sich über sie und küsste sie zärtlich. Er sagte mit weicher, verständnisvoller
Stimme zu ihr: “Komm, mein geliebtes Seesternchen, lass uns ins Meer gehen. Danach fühlst
du dich frisch und gut.” Er liess keine Widerrede zu, nahm sie kurzerhand auf
seine starken Arme und trug sie die paar Meter und dann badeten sie in den
sanften Wellen. Kira war noch nie nackt im Meer gewesen und ihr gefiel diese
neue Erfahrung. Carlos hatte recht behalten und sie fühlte sich frisch und
zwanglos dabei. Nachdem sie einige Meter geschwommen waren, liess Carlos sich
in das flache Wasser am Ufer gleiten und die ausrollenden Wellen umspielten
seinen Körper. Kira liess sich neben ihm nieder und er legte seine Arme um sie.
Während er sie küsste, gingen seine Hände abermals auf Wanderschaft und
erregten Kira aufs Neue. Wild und leidenschaftlich liebten sie sich im seichten
Meerwasser. Später, als sie sich den Sand von den Körpern wuschen, umfingen
Carlos Arme sie von hinten und sie spürte schon wieder seine pochende
Leidenschaft zwischen ihren Schenkeln. Kira war auch noch nie stehend im Wasser
genommen worden und erlebte ganz neue Augenblicke der Erregung. Carlos konnte
einfach nicht genug von Kira bekommen und war schier unersättlich in seinen
erotischen Liebkosungen. Geniesserisch betrachtete er Kiras nackten Körper und
unter seinen heissblütigen Blicken erschauerte sie. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder
in ihre Sachen gestiegen waren, denn Carlos hatte Kira das Höschen einfach
nicht hochziehen lassen. Stattdessen hatte er durch seine zärtlichen Berührungen
auch ihre Erregung aufs Neue geweckt und Kira kam sich vor wie bei einem
Sex-Marathon. Carlos wäre am liebsten noch mit in ihr Bett gekrochen, aber es
gelang ihr, ihn mit dem Hinweis auf die Uhrzeit abzuweisen. Als Kira nach einer ausgiebigen Dusche
endlich doch allein in ihrem Bett lag, gestand sie sich ein, dass Carlos ein
erfahrener und überaus geschickter Liebhaber ist und sie den zügellosen Sex mit
ihm sehr genossen hatte. Allerdings war sie solch intensive sexuelle Betätigung
nicht gewohnt und war nun völlig kaputt und müde. Bei dem Gedanken an Carlos
sehr erregende Zärtlichkeiten spürte sie ein heftiges Prickeln im Bauch und
fragte sich, ob sie wohl doch ein kleines Bisschen in ihn verliebt sei. In ihre
Überlegungen verstrickt, schlief sie tief und traumlos ein.
Neugierig wie es weitergeht?
Entweder morgen weiterlesen oder direkt zum Download
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