Donnerstag, 2. Mai 2013

7. Kapitel / 3



„Wollen wir im Meer schwimmen?“ Kira, die außer zwei Gläsern Champagner, lieber auf Alkohol verzichtet und  Saft getrunken  hatte, wurde ganz mulmig bei der Vorstellung, dass Carlos und sie splitterfasernackt zusammen im Wasser sein würden. Ein Schauer der Erregung lief ihr über den Rücken und Carlos fragte, ob ihr kalt sei. Dankbar griff sie das als Ausrede auf und vertröstete ihn auf ein anderes Mal. Carlos legte sich halb auf sie und raunte: „Ich wärme dich, gleich wird dir heiss.“ Er küsste sie leidenschaftlich und schickte seine Hände auf Wanderschaft. Er streifte ihr die Träger des Kleides von den Schultern und streichelte zärtlich ihre nackte Haut. Im Kleid waren Cups eingearbeitet die das Tragen eines BHs unnötig machten. Dieser Umstand erleichterte Carlos die Anstrengung und er entblösste Kiras Brüste, indem er das Kleid bis zur Taille hinabschob. Er lehnte sich nach hinten und betrachtete ihren halbnackten Körper mit vor Leidenschaft funkelnden Augen eingehend. „Du bist so schön, so wunderschön.“ murmelte er und küsste ihre sich schmerzhaft vor Lust aufrichtenden Igelschnäuzchen. Er streichelte, küsste und saugte und Kira wand sich lustvoll unter ihm. Lasziv streichelte er ihren nackten Bauch und die andere Hand fuhr an ihrer Oberschenkelinnenseite langsam in Richtung Körpermitte. Dabei küsste er sie unaufhörlich und sie fühlte sich als würde sie verbrennen. Seine suchenden Finger berührten ihren Slip und behutsam begann er, ihr diesen auszuziehen. In diesem Moment raschelte es im nahen Gebüsch und Kira erschrak. Sie hielt seine Hand fest, raffte ihr Kleid über ihre Brüste und sagte leise: „Bitte nicht.“ Er schaute sie mit  kläglichem Blick an, half ihr aber beim Überstreifen der Kleiderträger. „Es war nur eine Maus.“ versuchte er zu beruhigen, aber Kira liess sich nicht beirren. Sie wusste selbst nicht so genau, warum sie plötzlich so etwas wie Schuld empfand, aber ihr war die Lust vergangen. Carlos, der spürte, dass sie sich zurückzog, stand auf und half ihr auf die Füsse. Er nahm sie in den Arm und sagte leise zu ihr: „Lass dir so viel Zeit wie du brauchst. Ich empfinde so viel mehr als nur Verliebtheit für dich, ich kann warten bis du für mich bereit bist.“ er strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und flüsterte: „Komm Seesternchen ich bringe dich zu deinem Zimmer.“ Dankbar lächelte sie ihn an und wortlos geleitete Carlos sie bis zu ihrer Zimmertür. Er nahm sie in den Arm und küsste sie zum Abschied. Dabei fühlte sie wieder seine harte Männlichkeit und beinahe tat es ihr nun leid, die leidenschaftliche Zweisamkeit zerstört zu haben. „Schlaf gut und träume süss!“ verabschiedete er sich und ging in den sich schon rötenden Morgen. Kira stand an die Tür gelehnt und schaute ihm nach, bis er um eine Wegbiegung verschwand. Seufzend ging sie in ihr Zimmer und lag kurze Zeit später in ihrem gemütlichen Bett und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Neugierig wie es weitergeht?

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