. Inzwischen waren sie an der Reihe in das
Schiff zu steigen und die Pärchen gingen voraus. Martin griff Kiras Hand und
half ihr an Bord. Er nahm sie einen Moment fest in seinen Arm und sagte: “
Kira, du erscheinst mir wie eine Meerjungfrau. Fast hätte ich dich nicht erkannt, so zauberhaft wie du heute aussiehst.” Kira lächelte ihn darauf strahlend an. Sie suchten sich einen Platz auf
dem Oberdeck und harrten der Dinge die da kommen würden. Der Katamaran legte ab
und das grosse Schiff segelte mühelos in die Bucht von Samanà hinaus. Leise
romantische Musik erklang und die
Anwesenden lachten, tranken und unterhielten sich. Martin wollte kurz
mit seinem Freund, dem Kapitän, sprechen, der ein paar Schritte entfernt Gäste
begrüsste und Kira musterte ihn dabei eingehend. Martin trug schwarze elegante
Lederschuhe, eine leichte dunkelgraue Bundfaltenhose mit schickem Gürtel und
ein hellblaues modernes Hemd. Über der Schulter trug er einen
champagnerfarbenen Kashmirpulli. Sein Haar war frisch geschnitten und sass
perfekt. Wirklich eine tadellose Erscheinung! “Er hat Stil und riecht so unwahrscheinlich gut…” dachte Kira. Martin setzte sich wieder zu ihr und legte seinen Arm auf
ihre Rückenlehne. Sofort fühlte sich Kira sicher und geborgen. Der Katamaran
segelte fast lautlos in einiger Entfernung vom Ufer dahin und Martin zeigte
Kira und ihren Freunden, was es an Land und auf dem Wasser alles zu entdecken
gab. Dicht beim Schiff tauchten riesige Vögel im Sturzflug in das Wasser und
kamen etwas später mit zappelnden Fischen in den langen Schnäbeln wieder
heraus. “Das sind Pelikane, die sich ihr Abendessen fangen.” erklärte Martin und sie schauten den Vögeln eine Weile interessiert zu.
Eine warme Brise strich über das Meer und brachte einen süssen Duft von blühenden
Hibisken mit sich. Es war wunderschön und alle anwesenden Pärchen genossen den
Segeltörn. Langsam färbte sich der Himmel rosa und die Sonne schickte sich an
unterzugehen. Es war ein atemberaubender Anblick und sie segelten direkt in den
Sonnenuntergang. Martin zeigte Kira, dass sie nach rechts schauen solle und
Kira erblickte springende Delfine, die den Katamaran ein Stück begleiteten.
Dankbar lächelte sie ihn an und er nahm sie ein wenig fester in seinen Arm.
Kira kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter und wortlos
genossen sie die unglaubliche Schönheit der Natur. Miguel und Samantha sassen
eng umschlungen direkt neben ihnen und Kira sah Tränen in den Augen der
Freundin glitzern. So glücklich wie Sammy dabei aussah, waren es vermutlich Freudentränen.
Auch auf Heidruns Gesicht lag ein seliger Ausdruck und Micha streichelte
Heidruns Bauch mit ihrem wachsenden Baby darin. Der Sonnenuntergang hatte ein
romantisches Flair über das Segelboot gebracht.
Kaum war die Sonne im
Meer versunken, hüllte dunkle Nacht den Katamaran ein und an Bord wurden bunte
Lichterketten eingeschaltet. Unter Deck hatte die fleissige Crew derweil ein
reichhaltiges Buffet aufgebaut und der Kapitän bat nun zu Tisch. Martin bot an,
für Kira Essen zu holen und sie freute sich über das Angebot. Miguel machte es
Martin nach und Kira und Sam beobachteten die Beiden. “Ach Kira, es ist so ein romantischer Abend! Ich
schwebe auf Wolke Sieben!” Kira nickte nur und lächelte gedankenverloren. “Martin ist echt ein toller Hecht! So eine schöne Idee
und er sieht verdammt gut aus. Wenn ich nicht so wahnsinnig verliebt in Miguel
wäre, hättest du nicht so leichtes Spiel!” neckte Sam ihre Freundin. In Gedanken gab Kira
Samantha völlig recht: “Er sieht supergut aus, ist nett, witzig und
charmant und er küsst so sinnlich… Er ist genau mein Typ. Ob er mich auch etwas mehr als
nur mag? Hoffentlich küsst er mich heute wieder… Ich bin verrückt nach ihm!” Miguel und Martin kamen wieder an ihren Platz und
Martin zeigte Kira ein silbernes Tablett auf dem er hübsch alle möglichen
Leckereien drapiert hatte. Kira sah Canapees und Mini-Wraps mit zartem Räucherlachs,
Kaviar, gegrillter Hähnchenbrust, Thunfischsalat und anderen Köstlichkeiten.
Die nette Bedienung brachte ihnen zwei Gläser gut gekühlten Chablis und sie
assen langsam und genussvoll. Martin nahm eine Erdbeere tunkte sie in flüssige Schokolade und hielt
sie Kira vor den Mund. Vorsichtig biss sie ein Stück davon ab und Martin
steckte sich den Rest in den Mund. Er fütterte sie zwischendurch auch mit
Weintrauben und kandierten Ananasstückchen und Kira genoss diese intimen
Momente sehr. Nach dem Essen gingen die meisten Pärchen wieder auf das Oberdeck
und zu langsamen Romanticsongs wurde getanzt. Der zunehmende Mond leuchtete
sattgelb und die Sterne blinkten vom schwarzen Himmel, während der Katamaran
ruhig über die nur leicht bewegte See glitt. Martin nahm Kiras Hand und führte
sie zur Tanzfläche. Er zog sie eng an sich heran und sie bewegten sich im Takt
der Musik. “Du bist einmalig.” flüsterte Martin an ihr Ohr. “Ich weiss,” flüsterte Kira zurück, “durch mein ungewöhnliches Muttermal unterscheide ich
mich von allen anderen Frauen.”
Kira erschrak über ihre unvorsichtige Aussage und wie befürchtet fragte Martin sofort: “Darf ich es sehen?” Und Kira stieg die Schamesröte ins Gesicht: “Lieber nicht, es ist an einer sehr intimen Stelle.”
“Dann sag mir wie es aussieht und wo du es
versteckst.” liess Martin nicht locker. “Es hat die Form einer Blüte und ist ungefähr 20 cm
unter meinem Bauchnabel.” raunte sie ihm zu. Kira schaute hoch in sein
Gesicht und konnte ihm ansehen, dass er zu gerne ihren Körper erforschen und
das Muttermal in Augenschein nehmen würde. Schnell schaute sie zur Seite, damit
er wiederum ihre Gedanken nicht erraten konnte.
Als einer ihrer Lieblingssongs ertönte, seufzte Kira leise und lehnte
ihren Kopf an seine Schulter. Martin
hielt sie fest in seinen Armen und seine Hand streichelte dabei zärtlich ihren
Rücken. Dabei gerieten seine Finger in den bis zur Taille reichenden Ausschnitt
und Kira erschauerte als er ihre nackte Haut berührte. Martin fragte sie, ob
sie etwas trinken möchte und sie legten eine kurze Tanzpause ein und tranken
von dem erfrischenden Wein. Als sie wenig später wieder langsam tanzend in
seinen Armen lag, fuhr seine zärtliche Hand seitlich an ihrem Körper entlang.
Dabei berührte er kurz die Wölbung ihres Busens und fuhr weiter bis zu den
Rundungen ihres Po`s und er streichelte geniesserisch darüber.Neugierig wie es weitergeht?
Entweder morgen weiterlesen oder direkt zum Download
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