Sonntag, 9. Juni 2013

18. Kapitel / 2

Der Mond schien hell und es musste eine jener magischen Nächte sein, die man nur selten im Leben empfinden kann. Kira schaute auf den Fluss und träumte immer noch leise summend vor sich hin. Carlos nahm sie in den Arm und küsste sie. Er drückte sie an sich und beide genossen den emotional aufgeladenen Kuss. Es musste an diesem besonderen Abend und der traumhaften Kulisse liegen und Kiras Herz öffnete sich für Carlos. Er spürte die Veränderung, die in ihr vorging und behutsam bemühte er sich weiter um sie. Das Restaurant, in dem sie zu Abend gegessen hatten, gehörte zu einem kleinen, aber sehr feinen Hotel und Carlos hatte ein Doppelzimmer für sie gebucht. Wegen des vielbesuchten Konzertes waren alle Einzelzimmer bereits vergeben und Carlos schlug vor, die Nacht auf dem kleinen Sofa zu verbringen und ihr das Bett zu überlassen. Das Zimmer hatte unebene weiss getünchte Wände und von der Zeit schwarz gefärbte Balken trugen die Zimmerdecke. Ein riesiges Himmelbett und alte sehr gemütliche Möbelstücke bildeten die Einrichtung. Wertvolle Gemälde zierten die Wände und in einer Amphore duftete ein wunderschöner Blumenstrauss. Carlos entzündete Kerzen und öffnete den Champagner, der gut gekühlt bereitstand. Er legte eine CD in die versteckt aufgebaute Musikanlage und die Stimmen der jungen Tenöre von Il Divo füllten den Raum. Kira fühlte sich wie im Traum und als Carlos sie in den Arm nahm, tanzte sie versunken mit ihm. Er küsste sie auf den Mund, ihren Hals und knabberte zärtlich an ihren Ohrläppchen. Als er langsam ihre Bluse aufknöpfte, liess sie es geschehen und ihre Erregung steigerte sich zu einem brennenden Gefühl, als er ihre Brüste streichelte und den BH öffnete und zur Seite legte. Er küsste ihre Brüste und streichelte und saugte, dass sie das Gefühl hatte, ihre Beine würden versagen. Er ahnte das wohl und trug sie auf seinen Armen zum Bett. Er küsste jeden Zentimeter ihrer Haut und als er ihre Short öffnete, fieberte Kira seiner Berührung entgegen. Vorsichtig entkleidete er sie ganz und betrachtete ihren nackten Körper geniesserisch. Seine Lippen berührten ihren Bauch und langsam begann er, das goldene Dreieck zwischen ihren Beinen zu liebkosen. Als seine Zungenspitze ihre zarte Knospe berührte, bäumte sich Kira auf, stöhnte lustvoll und klammerte sich an ihn. Auf diese Weise hatte sie vorher noch kein Mann berührt und sie erlebte bisher unbekannte Lustgefühle. Kira öffnete mit stark zitternden Fingern sein Hemd und ihre Fingerspitzen streichelten begehrlich seinen schönen und starken Körper. Er entledigte sich des Restes seiner Kleidung und widmete sich in aufreizender Langsamkeit wieder Kiras Körper. Ihrem Muttermal in Form einer Blüte schenkte er besondere Aufmerksamkeit und Kira schien unter seinen sie sinnlich berührenden Fingern und behutsam saugenden Lippen zu vergehen. Kiras Hände ertasteten nun auch seinen Körper und Carlos stöhnte auf, als sie seine starke Männlichkeit mit bebenden Fingern streichelte und dann fest umschloss. Carlos genoss es sehr, die intimsten Geheimnisse seiner noch recht unerfahrenen Liebsten zu erforschen und sein mit ihr spielender Mund trug Kira fast auf den Gipfel der Lust und sie bot sich ihm, sich windend vor heisser Lust, dar.  Als sie es kaum noch aushalten konnte, streifte er geschickt ein Kondom über und drang mit verhaltener Kraft stöhnend in sie ein. Im Gleichklang bewegten sich ihre Körper und Carlos sie überall aufreizend streichelnde Hände brachten Kira fast um den Verstand. Carlos war ein überaus erfahrener und ausgezeichneter Liebhaber und hielt Kira so lange auf einem äußerst lustvollen Level, bis sie ihm leise, aber heftig stöhnend, zuflüsterte: Komm, ich zerfließe sonst vor Lust! Und Carlos liess sich nicht lange bitten und erfüllte Kiras Wunsch. Carlos brachte ihren Körper in völlige Ekstase und Kira erlebte Gefühle, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Sie befand sich in einem derartigen Rausch, dass die Welt um sie herum im Nichts zu versinken schien. Später, als sie sich etwas erholt und mit Champagner abgekühlt hatten, erforschte er von Neuem geniesserisch ihre erogenen Zonen bis sie zitterte und diesmal liebten sie sich wild und leidenschaftlich. Erschöpft schliefen sie im Morgengrauen eng umschlungen ein.  Ein paar Stunden später weckte er sie gutgelaunt: Mein Seesternchen steh auf, wir müssen bald zurückfahren. Ich würde auch lieber den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen…” sagte er mit vor Lust bebender Stimme und liebkoste schon wieder aufreizend ihren Körper. Kira wand sich aus seinen Händen und schlüpfte schnell ins Bad. Carlos hatte schon geduscht und sie war froh, im Badezimmer ein paar Minuten allein sein zu können. Der Zauber der letzten Nacht war verflogen und sie fühlte sich irgendwie schuldig, weil sie mit Carlos geschlafen hatte. Warum konnte es nicht Martin sein, mit dem sie eine wundervolle Liebesnacht verbracht hatte? Wenn Martin ernsthaft Interesse gehabt hätte, wäre es nie dazu gekommen. Ich hätte nie mit Carlos geschlafen…” sagte sie sich, musste sich aber gleichzeitig eingestehen, dass sie so wie von Carlos, bisher von keinem Mann geliebt worden war und sie seine Zärtlichkeiten sehr gemocht hatte und trotzig warf sie ihre von der Dusche noch feuchten Haare in den Nacken.



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